Der Verband

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Der Verband stellt sich vor

Der Verband hat im Gebiet seiner Mitgliedsgemeinden die Aufgabe, das anfallende Schmutzwasser entsprechend den gesetzlichen Vorschriften zu erfassen, abzuführen und zu reinigen. Zur Abwasserbeseitigungspflicht des Verbandes gehört weiter den aus Kleinkläranlagen anfallenden Schlamm sowie das in abflusslosen Gruben anfallende Abwasser zu beseitigen.

Zur Erfüllung dieser Aufgaben gehören insbesondere auch die Herstellung, Anschaffung, Erweiterung, Verbesserung, Erneuerung und Unterhaltung der öffentlichen Anlagen.

Der Abwasserzweckverband Aken ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die Leistung der Schmutzwasserentsorgung soll auf der Grundlage kostendeckender Gebühren, ohne Gewinnerzielungsabsicht, erbracht werden.

Die Mitgliedsgemeinden sind neben der Stadt Aken (Elbe), die Einheitsgemeinde Osternienburger Land mit den Ortsteilen Osternienburg, Wulfen, Micheln, Reppichau, Chörau, Diebzig, Dornbock, Drosa, Elsnigk und Libbesdorf, die Stadt Südliches Anhalt mit den Ortsteilen Quellendorf und Scheuder sowie die Stadt Barby mit den Ortsteilen Breitenhagen, Groß Rosenburg, Lödderitz und Sachsendorf.

Hauptorgan des Verbandes ist die Verbandsversammlung. Sie besteht aus 21 Verbandsmitgliedern und dem Verbandsgeschäftsführer als Organ mit beratender Stimme.

Die Verbandsversammlung entscheidet gemäß § 5 der Verbandssatzung über alle wichtigen Angelegenheiten.

Ein Verbandsausschuss bereitet die Beschlüsse der Verbandsversammlung vor und kann als beschließender Ausschuss gemäß § 9 der Verbandssatzung auch abschließende Entscheidungen treffen.

Der Verband hat einen hauptamtlichen Verbandsgeschäftsführer, der gemäß § 12 GKG-LSA den Zweckverband nach Außen vertritt. Er leitet die Verwaltung und ist Vorgesetzter der Mitarbeiter des Verbandes.

 

 

Aus der Geschichte des Verbandes

  • Frühjahr 1990
    Gespräche Akener Bürgern mit Umlandgemeinden zum Bau einer Gemeinschaftskläranlage

  • Juni 1990
    Vorlage eines Vorprojektes für KA 40.000 EGW (dreistraßig)

  • 29.06.1990
    Beratung mit 12 Gemeinden der Landkreise Köthen und Schönebeck über die grundsätzliche Bildung eines Zweckverbandes zur Abwasserentsorgung

  • 18.09.1990
    Auftragserteilung zur Planung KA durch die Stadt Aken (Elbe) an IWG Dessau (später Planungsbüro Hoeche und Leder)

  • 14.12.1990
    1. Gründungsversammlung des Abwasserzweckverbandes durch die Stadt  Aken (Elbe) und 15 weiterer Gemeinden der Landkreise Köthen und Schönebeck

  • Januar 1991
    Entwurfsplanung KA abgeschlossen

  • 15.02.1991
    Mitgliedsgemeinden ermächtigen die Stadt Aken (Elbe) i.A. zu handeln

  • 18.02.1991
    1. Antrag auf Fördermittel

  • 15.03.1991
    Kauf der Fläche für KA durch die Stadt Aken (Elbe)

  • 21.07.1991
    Austritt der Gemeinde Trabitz aus dem AZV

  • 27.08.1991
    Wahl des Verbandsvorstandes und Wahl des 1. Verbandsvorstehers Bürgermeister von Aken Herr Hansjochen Müller

  • 11.10.1991
    Erteilung der Einleitgenehmigung für die Elbe durch den STAU Dessau / Wittenberg

  • 13.12.1991
    Genehmigung der 1. Satzung durch das Regierungspräsidium Dessau

  • Januar 1992
    Öffentliche Auslegung der Satzung

  • 28.02.1992
    Rechtliches Gründungsdatum des Abwasserzweckverbandes Aken

  • 12.03.1992
    Kommunalaufsichtliche Bestätigung als Körperschaft des öffentlichen Rechts

  • 01.09.1993
    Arbeitsaufnahme des hauptamtlichen Geschäftsführers Herr Gerhard Elze

  • 19.10.1993
    Erteilung der Baugenehmigung durch den Landkreis Köthen

  • 24.09.1993
    Vergabe des Baus der KA an die Bietergemeinschaft Echterhoff Dessau / WABAG Leipzig / Hermos Erfurt

  • 26.10.1993
    Vertragsabschluss zum Pauschalpreis von 14,1 Mil. DM für KA 27.000 EGW (zweistraßig)

  • 15.11.1993
    Baubeginn der KA

  • 08.12.1993
    Grundsteinlegung zur Kläranlage des Verbandes in Aken

  • 28.02.1995
    Abnahme der KA

  • 26.04.1995
    Aufnahme des Probebetriebes durch den Anschluss des Neubaugebietes der Stadt Aken

  • 08.06.1995
    Offizielle Inbetriebnahme der Kläranlage Aken

  • 04.09.1996
    Inbetriebnahme der Kläranlage in Diebzig

  • 12.11.1996
    in der 19. Verbandsversammlung erfolgte der Beitrittsbeschluss der  Gemeinden Quellendorf, Libbesdorf und Scheuder

  • 16.06.1998
    22. Verbandsversammlung mit der einstimmigen bestätigenden Nachgründung des Verbandes und der Wiederwahl des Verbandsvorsitzenden und Geschäftsführers

  • 01.09.2001
    Arbeitsaufnahme in der neuen Geschäftsstelle in Aken, Bismarckplatz 6a

  • 04.09.2001
    Zentraler Anschluss der Gemeinde Diebzig an die Kläranlage Aken

  • 28.02.2002
    10-jähriges Bestehen des Abwasserzweckverbandes Aken (Elbe)

  • 03.07.2003
    Alle 16 Verbandsgemeinden sind an die zentrale Kläranlage in Aken angeschlossen

  • 15.06.2005
    in der 43. Verbandsversammlung erfolgte die Anpassung der Verbandssatzung auf der Grundlage der 2. Änderung des GKG/LSA

  • 15.01.2007
    in der 47. Verbandsversammlung wurde Herr Gerhard Elze öffentlich einstimmig zum Verbandsgeschäftsführer gewählt

  • 28.02.2007
    15-jähriges Bestehen des Abwasserzweckverbandes Aken (Elbe)

  • 20.03.2007
    Umzug in die neue Geschäftsstelle, Köthener Chaussee 1 in Aken

  • 01.01.2008
    Herr Elze ist nach Unterzeichnung des Anstellungsvertrages Ende Dezember
    für die Dauer von 7 Jahren Verbandsgeschäftsführer des AZV Aken

  • 13.01.2009
    Genehmigung des Abwasserbeseitigungskonzeptes durch den Landkreis

  • 01.01.2010
    tritt die Neufassung der Verbandssatzung in Kraft

  • 11.06.2010
    15-jähriges Bestehen Kläranlage

  • 14.01.2011
    max. Wasserdurchsatz auf der Kläranlage (Monatswert 264.325 m³)


  • 28.02.2012
    20-jähriges Bestehen des Abwasserzweckverbandes Aken (Elbe)